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Psychotherapeutische Praxis
für Kinder & Jugendliche

Diplom-Psychologin Elena Fiebig

Was eine Psychotherapie ist

Eine Psychotherapie soll den seelischen Zustand eines Patienten verbessern. Die Heilbehandlung ist zeitlich begrenzt – wie lange sie dauert, hängt von der Diagnose und vom Behandlungsverlauf ab.

Diese Methoden wende ich an

Als Verhaltenstherapeutin wende ich ein staatlich und wissenschaftlich anerkanntes sowie wirksames Verfahren zur Behandlung seelischer Probleme und den damit in Verbindung stehenden Symptomen an. Dabei gehe ich sehr individuell auf meine jungen Patientinnen und Patienten ein.

Unsere Methoden lassen sich sehr gut mit spieltherapeutischen Elementen kombinieren. Bei kleineren Kindern arbeite ich auch mit zeichnerischen, bewegungsorientierten oder gestalterischen Elementen. In der Verhaltenstherapie geht man davon aus, dass jedes Verhalten – sozial akzeptiertes und leidstiftendes – nach den gleichen Prinzipien erlernt, aufrechterhalten, aber auch wieder verlernt werden kann. Unter „Verhalten“ verstehen wir in der Therapie auch innere Vorgänge wie Gedanken, Gefühle sowie daraus resultierende körperliche Prozesse.

Grundlegend gehen wir davon aus, dass es einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Denken, Handeln und Fühlen gibt. Diesen möchte ich in jedem Einzelfall individuell entdecken und verstehen. Denn das ist ein Schlüssel zum Behandlungserfolg und auf dem Weg dahin, dass das Kind oder der Jugendliche seinen Alltag meistern und seine Probleme selber lösen lernt und das Leben genießen kann.

Denken, Handeln und Fühlen hängen also zusammen – und das bei positiven wie negativen Verhaltensweisen. Sind diese auffällig, kann es sein, dass ein junger Menschen nicht in der Lage ist, zentrale oder grundlegende Lebensbedürfnisse zu befriedigen. Dazu kann zum Beispiel das Aufbauen von Freundschaften oder dauerhaften Beziehungen gehören.

Jeder Mensch hat seine eigene persönliche Lerngeschichte. Kommt es wiederholt zu tiefen Enttäuschungen oder auch Traumata, kann es passieren, dass man seine Gefühle nicht mehr kontrollieren, sich nicht an Alltagssituationen anpassen, seinen Alltag nicht mehr strukturieren kann. Die Folge können sowohl seelische als auch körperliche Erkrankungen sein. Bleiben sie unbehandelt, können sie chronisch werden.

Mehr Informationen

  • Was eine Psychotherapie leistet
  • Die Stärken nutzen
  • Das eigene Verhalten neu entdecken und verändern
  • Ein neues Gefühlsmanagement entwickeln
  • Strategien für den Alltag entwickeln

Was eine Psychotherapie leistet

Wir nehmen uns Zeit. Das ist zu Beginn und während der gesamten Behandlung unser Anker. Ich will und muss verstehen, wo die Ursache für eine bestimmte Problematik liegt. Was Auslöser dafür sind. Was dafür sorgt, dass das Problem dauerhaft bleibt. Und wie all das zusammenhängt. Das ist die Basis, um gemeinsam mit meinen jungen Patientinnen und Patienten und je nach Alter und Fall auch in Absprache mit den Eltern eine Behandlungsstrategie zu erarbeiten.

Die Stärken nutzen

Jeder Mensch hat individuelle Stärken. Diese nutzen wir, um sie für das jeweilige Behandlungsziel einzusetzen. Häufig geht es in einer Therapie darum, zu lernen, wie man das eigene Verhalten im Alltag verbessert – dies begleite ich intensiv, bin dabei aber auf eines immer angewiesen: Dass die Patientin oder der Patient aktiv mitarbeitet. Dass sie oder er wirklich etwas ändern will.

Die aktive Mitarbeit des Einzelnen und bei sehr jungen Menschen nicht selten auch der Familie oder anderer wichtiger Bezugspersonen ist das A und O für eine erfolgreiche Behandlung.

Welche konkrete Rolle die Familie bzw. die jeweilige Bezugsperson spielt, besprechen wir von Fall zu Fall – und passen dies auch je nach Verlauf der Therapie an.

Das eigene Verhalten neu entdecken und verändern

Wir schauen uns das jeweilige eigene Verhalten in bestimmten Situationen genau an, denken darüber nach, reflektieren es. Dadurch entwickeln sich neue Blickwinkel und Einstellungen zur Symptomatik, zur eigenen Person und dem von Anderen als problematisch empfundenen Verhalten. Ebenso definieren wir auch positive Grundhaltungen.

Ein neues Gefühlsmanagement entwickeln

Im weiteren Verlauf geht es nun darum, einen bewussteren Umgang mit sich und seinen Gefühlen zu entwickeln. Idealerweise, indem sich die Patientin oder der Patient systematisch mit den eigenen positiven wie negativen Gefühlen und Verhaltensweisen beschäftigt. Es geht darum, die eigenen Gefühle besser auszubalancieren und zu managen. Und darum, Verhaltensweisen (wieder) zu erlernen, die man selbst akzeptiert und die gleichsam auch vom eigenen Umfeld akzeptiert werden. Diese sind dann häufig geeignet, die eigenen grundlegenden Bedürfnisse, etwa nach Freundschaft, zu erfüllen.

Strategien für den Alltag entwickeln

Nun kommt es darauf an, gemeinsam Strategien für den Alltag zu entwickeln und einzuüben. So können Erfahrungen gemacht und bestimmte neue Verhaltensweisen noch einmal angepasst werden. Unser Ziel ist es, diese sowie auch die konstruktiven Gefühle nachhaltig zu vertiefen – so dass die Therapie erfolgreich beendet werden kann.

Was eine Traumatherapie ist

Seit seit vielen Jahren behandle ich traumatisierte Kinder und junge Menschen. Ein Trauma kann ein kurzes, aber einschneidendes Erlebnis von nur wenigen Sekunden sein oder eine ganze Kette von Erlebnissen, die über einen längeren Zeitraum hinweg stattfinden. Grundlage für eine Therapie ist der Aufbau eines wertschätzenden Vertrauensverhältnis. Aus meiner Sicht kann nur so eine Traumabewältigung gelingen.

Als Methode zur Behandlung von Traumata und Traumafolgestörungen wende ich EMDR (nach F. Shapiro) an und befinde mich zudem kurz vor Abschluss der Weiterbildung „Spezielle Psychotraumatherapie mit Kindern & Jugendlichen“.

Was für die Verhaltenstherapie gilt, ist auch der Kern der Traumatherapie: Das individuelle Erleben steht von Beginn an im Mittelpunkt. In vielen Fällen haben traumatisierte Menschen das jeweils Erlebte oder Geschehene nicht verarbeitet.

Das Herzstück für die Bewältigung des Traumas ist daher die Vollendung der Verarbeitung des Ereignisses oder der Ereignisse, indem sie sich geleitet der Bewältigung stellen. Das wird intensiv, langfristig und präzise begleitet und vorbereitet, dabei kann jeder sein eigenes Tempo bestimmen.

Ganz wichtig ist, dass die Patientin oder der Patient zu jedem Zeitpunkt die Kontrolle über den Prozess behält. Wenn dies gelingt, kann (und dies ist wissenschaftlich bewiesen) die emotionale Belastung der Betroffenen in Bezug auf das Geschehen individuell spürbar reduziert werden. Insbesondere bei Patienten, die ein einzelnes Trauma zu bewältigen haben, lassen sich ich oft sehr gute Behandlungsverläufe beobachten.

Für die Therapie stehen je nach Alter und Vorfall eine ganze Reihe an Methoden zur Verfügung, über die ich gerne im persönlichen Gespräch genauer aufkläre. Sie können je nach Alter stark variieren. Ebenso informiere ich zur Bedeutung des so genannten Täter- und Triggerschutzes.

Das Thema Traumatherapie ist weitreichend und komplex. Deshalb empfehle ich für weitere Informationen die unten angegebenen Links. Hier bitte ich alle Interessierten, sich in aller Ruhe schlau zu lesen – und dann mit allen noch offenen Fragen in die Praxis zu kommen, gerne auch zum Ersttermin.

Weiterführende Informationen:
EMDRIA
DeGPT

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Adresse

Psychotherapeutische Praxis für Kinder und Jugendliche
Diplom-Psychologin Elena Fiebig
Felix-von-Roll-Straße 6, 51375 Leverkusen

Telefon: 0214 206 59 828 | Fax: 0214 206 59 829

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